Montag, 2. Mai 2016

Herzlich willkommen im Dorf der Maori

In Rotorua besuchten wird das Maori Village. Die Maori sind die Ureinwohner Neuseelands und sind noch lange nicht vergessen. Sie sind ebenfalls viel besser in die Gesellschaft integriert, als die Aborigine in Australien.
Aus unserem Bus wurde ein Häuptling ausgewählt, der für seine Kiwi Krieger verantwortlich gemacht wurde.
Das Dorf wurde ebenfalls in einer ganz bestimmten Reihenfolge betreten. Der Häuptling schritt voran, dahinter die Frauen und zum Schluss wir Männer. Auch die Sitzreihe auf dem Begrüßungsplatz hatte sein bestimmtes System. Hier saßen wir Männer zum Schutze der Frauen vorne. Denn die Maori sagen: „Kommt es zum Kampf und wir verlieren einen Mann, dann verlieren wir eine Seele. Verlieren wir eine Frau, dann verlieren wir eine ganze Generation“.
Nach dem Begrüßungsgesang der Maori haben sich die zwei Häuptlinge mit zwei Nasenstupsern begrüßt. Dann folgte unser Begrüßungslied, das „Prince of Belair“ lautete. Mal was Anderes…

Danach gab es erst einmal Kaffee und Gebäck. Es wurden uns die verschiedenen Götter des Urvolkes erklärt und gezeigt. Auch neue Götter gibt es in dieser Gesellschaft. Der letzte kam vor ca. sechs Jahren hinzu. Er ist der Gott des Rugbys, des Nationalsports der Neuseeländer.

Der Nachmittag wurde mit diversen Spielchen gefüllt, die dem Volk als Belustigung dienten.

Dann begann die Show der Maoris. Die Krieger kamen mit einem Boot vor ihrem Dorf an und führten diverse Drohtänze auf. Dem wieder eine Begrüßung der Häuptlinge folgte. Alle Zuschauer wurden in ihr Dorf eingeladen, in dem die Kultur, Handwerk und Bräuche erklärt wurden.
Der restliche Abend wurde mit traditionellen Tänzen und Gesänge gefüllt.
Ebenfalls wurde eine traditionelle Kochweise gezeigt. Hier wird das Essen unter der Erde gekocht.




Zur Abrundung des Abends gab es ein reichhaltiges Buffet mit allem was man sich vorstellen kann.
Übernachtet wurde in großen, traditionell gestalteten Schlafsälen.
Dieser Abend mit Übernachtung war zwar nicht gerade günstig, aber auf alle Fälle sein Geld wert.





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