Montag, 24. April 2017

11 Sachen, die muss man in New York machen

Nun sitzen wir im Bus nach Toronto, Ontario, Kanada. Wir haben fast zwei Wochen in New York hinter uns gebracht und vieles gesehen. Das Insider- Wissen von Edi und seiner Freundin hat uns durch aus einen anderen Blickwinkel auf das Leben der hektischen New Yorker bereitet.
Wir waren nicht nur in den üblichen Tourispots unterwegs, sondern kamen durch sie auch in besondere Nischen des Big Apples hinein.
Was man auf jeden Fall hier machen sollte, lest Ihr nun.

1. Top of the rock
Fahrt in Blitzesschnelle auf das Dach des Rockefeller Centers hinauf. Von hier aus habt ihr eine großartige Sicht auf ganz  Manhattan. Wählt lieber diese Möglichkeit aus und nicht das Empire State Building. Denn von diesem bleibt euch der Blick auf den Central Park verwehrt. Außerdem macht sich das Empire besser auf Euren Bildern.


2. Mit der Fähre nach Staten Island
Nehmt die kostenlose Staten Island Ferry. Sie legt alle halbe Stunde ab. Die Fahrt dauert ca. 30min und führt euch ziemlich nah an der Freiheitsstatue vorbei.
Man kann darüber streiten, ob es sinnvoll ist für um die 20$ direkt auf Liberty Island über zu setzen, jedoch kann man an gewissen Tagen hoch in die Krone der Statue steigen.



3. Schlendern am Timessquare
Eins der klassischten Dinge, die man in New York erledigen muss. Die vielen riesigen Bildschirme, angebracht an den Wolkenkratzern in einer regelrechten Häuserschlucht erwecken  viel Begeisterung. Hier kann man ebenfalls gut shoppen oder Essen gehen.
Wer ein Fan des Films Forrest Gump ist, sollte unbedingt das Fischrestaurant BubbaGump Shrimps besuchen.
Das Restaurant ist mit Film Requisiten eingerichtet und bietet euch vom Obergeschoss direkten Blick auf das rege Treiben der Menschenmassen. Das Personal ist freundlich und ihr könnt Shrimps in allen Variationen essen.



4. Besuch eines Musicals oder Kinos im
Theater District
Wir haben uns für einen Kinoabend entschieden, recht blind einen Film über ein Drama nach dem ersten Weltkrieg ausgewählt. Der Film begann und siehe da, der Film war auf Deutsch mit Englischen Untertitel... deswegen fliegt man nicht nach New York:-)
Wenn euch ein Musical zum regulären Preis zu teuer ist, gibt es direkt am Timessquare eine last minute Verkaufsstelle, die Tickets bis zu 50% reduziert anbietet. Kaum zu übersehen, da es wie eine große rote Tribüne ausschaut.

5. Grab a Hot Dog
Wenn ihr in New York seid, müsst ihr natürlich auch wie ein New Yorker essen. Kauft euch diesen heißen Hund an einem dieser zahlreichen Straßenstände. Wenn ihr hinein beißt fühlt ihr euch wie Crocodile Dundee: Schmeckt beschissen, man kann jedoch davon überleben.

6. Little Italy
Im Stadtteil Little Italy sollte man gewesen sein. Dort kann man gut zum Essen ausgehen. Hier reihen sich Restaurants aneinander. Doch gebt acht und macht euch keine Feinde. Man munkelt, dass hier die Mafia für Ruheund Ordnung sorgt...



7. Rent a bike
Miete Dir ein Rad und fahre das Ufer des Hudsons Rivers auf und ab. Der Central Park lässt sich am besten mit zwei Rädern erkunden, da man zu Fuß ewig in dieser riesigen Anlage unterwegs ist.


8. Spaziergang über die Brooklyn Bridge
Lauft über die älteste Brücke von New York und macht tolle Bilder mit Blick auf die Skyline. Ebenfalls empfiehlt sich diesen Walk bei Nacht zu unternehmen.
Wenn ihr mit Eurer/em Liebsten unterwegs seit, küsst euch auf der Mitte der Brücke und schaut in den Himmel. Man sagt, dass es dann für die Ewigkeit hält.



9. Besucht Museen
Hier im Big Apple gibt es Museen mit großartigen Ausstellungen in allen Bereichen. Wir waren vom American Museum of natural  history begeistert.
Weitere bekannte Museen:
The Metropolitan, Guggenheim Museum, Museum of modern art, Museum of 9/11, etc. ...



10. 9/11 memorial
Besucht das Denkmal von 9/11 und hält für kurze Zeit inne. Eine Denkstätte, die sehr würdevoll für die Opfer und deren Angehörigen vom 11. September 2001 erbaut wurde. Die zwei Fundamente des ehemaligen World Trade Centers reichen mehrere Meter in die Tiefe und werden ringsum von Wasserfällen gesäumt.

11. Mit dem Auto raus aus der Stadt
Fährt mit dem Auto raus aus Manhattan nach Long Island. Raus aus dem Großstadttrubel und genießt die wunderbare Atlantikküste.
Uns hat am Besten Atlantic Beach und Longbeach gefallen. Hier seht ihr wie die echten Amerikaner wohnen. New Yorkers are all crazy.



12. Spots, die einen Besuch wert sind
Chelsea market, eine hippe Einkaufspassage mit vielen Möglichkeiten einen Happen zu sich zu nehmen.

Soho, eine sehr junge Gegend mit vielen trendigen Shops.

Batterypark, entlang des Hudson Rivers.

Diner besuchen

Sonntag, 2. April 2017

An apple a day keeps the doctor away

Die Welt ist groß, man muss sie sehen und man lebt nur einmal.
Ganz diesem Motto habe ich gemeinsam mit meiner Freundin Magdalena wieder den Rucksack gepackt. Das letzte Mal knapp vor einem dreiviertel Jahr aus dem Flugzeug gestiegen - da wird es wieder Zeit.
Ein alter Freund ihrer Familie ist nach dem Krieg in die USA ausgewandert. Edi hat uns kurzer Hand bei seinem letzten Besuch in Deutschland  zu sich nach New York eingeladen. Wenn man jung ist, muss man seine Möglichkeiten nützen und schon war der Flug gebucht - Check!
Flug
Gebucht habe ich diesmal nicht über die üblichen Flugportale, sondern über Check 24. Ich war mit diesem Service sehr zufrieden und konnte mit 570€ pro Person einen sehr guten Preis erzielen. Wir starteten in München, flogen nach Amsterdam in den Heimatflughafen von KLM.
Von hier aus ging es mit einer großen Boing, der Mount Kilimandscharo in das Land der Freiheit - so sagte man es mir jedenfalls, ich hoffe das wird auch so bleiben.
Mit dem Service von KLM waren wir beide höchst zufrieden. Das Wichtigste: das Essen war sehr gut, das Bordentertainment äußerst umfangreich, die Flugbegleitung war ebenfalls sehr freundlich, lustig und auf Zack.
Die Himmelblauen werden uns mit Sicherheit wieder sehen.
Ankunft:
Am John F. Kennedy Flughafen ging es erst einmal sehr schleppend voran. Es war eine scheinbar endlose Schlange an ESTA Erstanträgen vor der Borderprotection. Nach knapp einer Stunde hatten auch wir den Stempel des Beamten im Pass.
In der Empfangshalle wartete auch schon Edi seit einer gefühlten Ewigkeit auf uns. In New York regnete es in Strömen.
Edis Freundin, Karen, wartet draußen mit dem Auto und begrüßte Magdalena mit Blumen. Geht's noch liebevoller?
Auf der Fahrt nach Queens wurden uns gleich mal die Eigenheiten der "big apple" Bewohner erklärt. "We're always busy, always in a hurry!" Auf der Straße kam das im Zickzack sehr gut zum Ausdruck.
Wir fuhren direkt ins Stadtviertel "Queens" , dort wo Edi wohnt. Sicherlich kennt ihr die Serie King of Queens. Dann wisst ihr nun auch, wo wir uns befinden.
Nach Chicken for dinner, gings zu Edi nach Hause. Ein wirklich gemütliches Häuschen, das wir zwei nun ganz alleine für unseren Besuch bewohnen dürfen.
Karen überhäufte uns gleich mit zahlreichen Informationen, die wir gar nicht alle aufsaugen konnten.
Der Flug steckte uns dann doch etwas in den Knochen.
In den nächsten 2 Wochen werdet ihr hier wieder viel über New York und den Nordosten von Amerika erfahren können.
Ich lass meinen Blog nicht sterben!
See you guys!