Freitag, 17. Juni 2016

Sydney - I am back!






Da Sydney sowieso auf meinem Weg in den Süden liegt machte ich noch einmal einen Abstecher in diese wunderschöne Stadt. Drei Nächte, die ich bereits hier im Camper verbrachte waren mir nicht genug. Diese Metropole muss man leben, nicht nur besuchen.

Geboten ist hier jeden Tag etwas. Noch dazu habe ich das Vivid Light Festival erwischt. Hierbei wurden die Gebäude des CBDs mit Lichtprojektionen künstlerisch gestaltet – amazing, guys. Die ganze Stadt war jeden Abend auf den Beinen.

Sonne, blauer Himmel, Wale wohin das Auge reicht. Was will man mehr?
 Normalerweise mag ich diese typisch touristischen Attraktionen nicht. Meistens wird man immer sehr schnell abgefertigt und die Preise sind manchmal für das was man bekommt wucher. Doch im Verhältnis zu den Walewatching Touren in Neuseeland war diese, die vom Circular Quay im Hafen Sydneys startete echt günstig. Wann bekommt man noch mal die Chance Wale bei ihrer Wanderung Richtung Norden zu beobachten?
Tatsächlich. Kaum auf dem offenen Meer angekommen sahen wir drei Gruppen Buckelwale a‘ vier Stück. Der Anblick war einfach nur majestätisch.
Nun im Winter ziehen die Wale aus dem Süden in die nördlichen wärmeren Gewässer hinauf.

Diese Jungs waren alles andere als scheu und präsentierten sich von ihrer besten Seite. Zum Abschied haben sie höflich gewunken…






Cowboys, Bullen und starke Nerven

Am dritten Juni mussten wir Neuseeland leider auch schon verlassen. Dafür ging es in das einigermaßen warme subtropische Brisbane zurück.
Hier bekamen wir die Möglichkeit bei einem Rodeo Wettkampf zuzusehen. Glücklicherweise befand ich mich zum richtigen Zeitpunkt in Brisbane, denn schon bereits auf dem East Coast Trip wollte ich mir schon das Bullenreiten ansehen. Aber damals lag keiner der Wettkämpfe auf dem Weg.



Ja, Rodeo ist eine richtige Sportart, die ebenfalls richtig professionell ausgeführt wird. Hinter dem Reiter steht ein ganzes Betreuungsteam, das den Cowboy mental und physisch versorgt.

Ziel dieses ganzen Spiels ist es natürlich sich so lange wie möglich auf den ungezähmten Rindviechern zu halten. Dem einen gelingen die berühmten acht Sekunden, der Andere fällt schon wieder runter bevor er richtig sitzt.

Der ganze Abend war eine fetzen Gaudi in der Mitte echter Cowboys.
Diese Sportart muss dem Teilnehmer im Blut liegen, denn man nimmt große Risiken auf sich, wenn man sich im Ring mit den mehreren 100 Kilo schweren Tieren befindet.
Der Ein oder Anderer bekam schon mal das Horn oder die Hufen zu spüren – Aua! Aber: Take it easy!