Freitag, 25. März 2016

Im schönsten Hafen der Welt zuhaus - Sydney

Als die "First Fleet" im Jahre 1788 mit Gefangenen, Soldaten, sowie Beamten mit deren Familien in Australien anlegte, erkannte Kapitän Arthur Phillip schon damals, dass er soeben den schönsten Hafen der Welt entdeckt hatte.
Sydney ist die heimliche Großstadt des Landes. Sie triumphiert nicht nur mit ihrer Größe von 6,5 Mio Einwohnern, sondern ebenso mit ihren Sehenswürdigkeiten, dem kulturellen Angebot und ihrem sympathischen gemütlichen, etwas europäischen Fleur.
Sydneys Hafen ist einer der schönsten auf der ganzen Welt. Er reicht bis zu 20km in das Festland hinein.
Für uns war es, trotz des regnerischen Wetters, ein Highlight den Hafen mit dem Schiff in 1,5h zu entdecken.
Die zahlreichen Inseln, Buchten und Klippen des Naturhafens sind unbeschreiblich schön. Noch dazu wird im Vordergrund die Skyline der Metropole mit der Harbour Bridge und dem Opera House verziert.
Das Opera House wurde von dem dänischen Architekten Jørn Utzon geplant, 1973 eröffnet und wurde bereits zum Weltkulturerbe ernannt.
Wir gaben uns natürlich mit dem normalen Touristen Fotos und Touren nicht zufrieden. Wir besuchten Dienstags Abend die Oper " The barber of Seville". Es war ein unglaubliches Erlebnis von Akustik, Bühnenshow und dem Gebäude.
Wir sind mit unseren Heiner eben immer auf der Spur der Kultur.
Ein weiterer bleibender Eindruck war der Blick von der Harbour Bridge über den Hafen. Diese Brücke wurde im Jahre 1932 fertig gestellt. Sie verbindet das CBD mit dem Norden der Stadt.
Ebenso hat uns der Botanische Garten zum Entspannen eingeladen, von dem man perfekte Sicht auf das Opernhaus und die Brücke hat.
Das Parken bereitete uns zu Beginn große Probleme. Wo kann man kostenlos einen Van über 24h in der Innenstadt  parken? Nach etlichen Irrfahrten und einen Tipp eines Backpackers haben wir eine kleine Einbahnstraße mit 24h Parkmöglichkeiten gefunden. Den Anwohnern in dieser Straße war es zum Glück egal, dass Leute in ihren Autos schlafen.

Eva und ich besuchten ebenfalls den Fischmarkt in Darling Harbour und waren von den vielen verschiedenen Meeresfrüchten und Fischen beeindruckt. Um halb Zehn gönnten wir uns frisch zubereitetes Sushi. Warum keinen rohen Fisch zum Frühstück? Unsere Geschmacksknospen erlebten einen kulinarischen Höhenflug, der leider nicht lange andauerte.
Nach dieser Stärkung spazierten wir durch die China Town zur Grand Central Station. Schon ging es los zum Bondi Beach, einer der bekanntesten Strände der Stadt.
Dort angekommen, tritt etwas Enttäuschung ein. Wir haben schon schönere Strände erlebt. Für uns ist Bondi ein Ripp Off, wie der Australier zu Übertreibungen zu sagen pflegt.
Der Tag ging zu Ende und wir machten uns auf dem Weg in die Blue Mountains.
Dort machten wir in Katoomba eine Wanderung, bei der wir die berühmten "three sisters" besichtigten.

Sydney war ein großartiges Erlebnis!





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen