Montag, 1. Februar 2016

Phillip Island - einen Abstecher wert

Mit zwei Holländern bin ich letzten Donnerstag auf Phillip Island gefahren.
Der Wetterbericht sagte jedoch Gewitterstürme voraus. Der Bus war aber in dieser Woche frei, daher entschieden wir uns trotzdem für diesen Ausflug auf die Insel.
Auf der Insel empfang uns jedoch zuerst strahlender Sonnenschein um 9.00 Uhr morgens. Nach einem Kaffee suchten wir uns einen Fahrradverleih, denn mit dem Fahrrad ist die 100 Quadratkilometer große Insel sehr einfach und gut zu erkunden.
Für jeweils 20$ haben wir Räder gefunden. Diese stellten sich aber als nicht die Besten heraus: Bremsen zu locker, zu wenig Luft. Naja, ...wir haben es überlebt.
Der Sonnenschein hielt aber nicht zu lange an.
Mittags zogen Gewitterwolken auf. Zuvor konnten wir noch Churchill Island erkunden. Hier gab es einen Wallaby Zoo und Kühe.
Dann strampelten wir auch schon in Richtung des südöstlichsten Teil der Insel. Dem Cape Woolamai. Hier angekommen, schon startete der Regenguss. Sehr angenehm, da es ein relativ warmer Regen war. In einer Bushaltestelle fanden wir Unterstand.
Meine Motivation hielt sich in Grenzen, da mein Schlafrythmus durch meine Nachtschichten ziemlich durcheinander geraten ist. Nach einem zweistündigen  "Nickerchen" wachte ich auf der Bank wieder auf und fand nur eine Nachricht meiner Freunde vor. Sie waren auf einer kleiner Rundwanderung um das Cape unterwegs. Die habe ich leider verpasst. Dafür fühlte ich mich wieder besser. Ich wartete derweil an einem der wunderschönen Surferstrände. Die Insel gilt wegen ihren großartigen Wellen als Surferparadies. Auf die gefährlichen Untiefen und Strömungen ist jedoch Acht zu geben.
Dann ging es auch schon wieder zurück nach Newhaven.
Was kann man auf der Insel sehen?
Als Topattraktionen gelten die Pinguinparade, das Koala Conservation Center und der Abstecher nach Churchill Island.
Um die Beobachtung der Zwergpinguine attraktiv zu gestalten wurde ein Amphitheater, das Platz für rund 3800 Zuschauer bietet, erbaut.
Im Südwesten der Insel liegen die Nobbies. Westlich von ihnen befinden sich, die von 6000  Seebären besiedelten Sealrocks.
Letzt genannte Aktivitäten konnten wir wegen des Wetters nicht besichtigen.
Ebenfalls befindet sich eine Motorradrennstrecke auf der Insel. Besichtigungen oder der Besuch von Rennen sind möglich. Ideal für Fans des Rennsports.
Sehr interessant ist es auch einfach nur die Surfer beim Wellenreiten zu beobachten.
Fazit
Ein Besuch ist die Insel auf jeden Fall wert. Eine gute Abwechslung zum Großstadtleben von Melbourne.
Achtet auf das Wetter, denn ohne Sonnenschein hält sich der Spaß an den Stränden in Grenzen.

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